UrsprungslandPapua-Neuguinea
Der Kaffeeanbau in Papua-Neuguinea ist noch verhältnismäßig jung. Erst 1926/1927 wurden die ersten Samen der Kaffeespezialität Blue Mountain erfolgreich kultiviert. Zu etwa 70 % wird der Kaffee in kleinen Plantagen mit weniger als 20 Bäumen in sogenannten „Kaffeegärten" zwischen Feldfrüchten für den Eigenbedarf angebaut. Topographisch dominieren zerklüftete Gebirgsketten, tiefe Täler und schwer zugängliche Hochebenen das Land.
Da viele der Kleinbauern in derart abgelegenen Orten leben, muss ihr Kaffee mit dem Flugzeug von Graspisten abgeholt werden. Wer hingegen das Glück hat, an einer Straße zu wohnen, bringt seine Ernte in die nächstgelegene Stadt – und bezahlt die Fahrt nicht selten mit einer gebrochenen Achse. Der typische Dorfbauer in Papua-Neuguinea verwendet weder künstlichen Dünger noch chemische Pestizide. Das herabfallende Laub der schattenspendenden Nachbarbäume sowie Schale und Pulpe der frischverarbeiteten Feldfrüchte sorgen für eine natürliche und nährstoffreiche Düngung.
Die Verarbeitung des Kaffees erfolgt entweder mithilfe der handbetriebenen Pulpmaschine, oder der Bauer bringt seine Kaffeekirschen zu einer der zentralen Waschanlagen. Auch größere Plantagen wie die Sigri Estate und die benachbarte Kigabah Estate Plantation tragen ihren Teil zu Papua-Neuguineas spannender Kaffeekultur bei. Insgesamt steht Kaffee aus Papua-Neuguinea für starke Komplexität und führt Sie einmal durch die gesamte Bandbreite der Geschmacksnoten.
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