UrsprungslandKenia
Jun – Aug (Fly Crop)
Die charakteristische rote Tonerde Kenias, die Höhenlage und die idealen Klimabedingungen wirken sich äußerst positiv auf den Geschmack des Kaffees aus. Das Aroma weist fruchtige, fast saftige Noten auf. Aufgrund der Lage am Äquator gibt es nahezu keinen jahreszeitlichen Wechsel in Kenia.
Anders als im Nachbarland Äthiopien begann der Kaffeeanbau in Kenia erst relativ spät im frühen 20. Jahrhundert. Heute ist Kaffee eines der wichtigsten Wirtschaftsgüter Kenias und steht hinter Tee und Schnittblumen an dritter Stelle. Die Gesamtanbaufläche für Kaffee wird in Kenia auf 160.000 Hektar geschätzt.
Bis zu ein Drittel davon entfällt auf Plantagen. Der weitaus größte Teil des Landes wird jedoch von Kleinbauern bewirtschaftet, die sich in Kooperativen zusammengeschlossen haben. Üblicherweise erfolgt der Kaffeeverkauf im Bieterverfahren. Während der Erntesaison finden diese Auktionen wöchentlich statt. Der zwischen dem Käufer und dem Verkäufer vereinbarte Preis hängt dabei von der Tassenqualität und der Sortierung ab, die sich wiederum vorrangig an der Größe der Bohnen orientiert. In Kenia werden die grünen Bohnen anhand dieser Faktoren klassifiziert. Kaffeebohnen der Größe 17/18 werden als „AA" bezeichnet und sind die größten ihrer Art. Der Zusatz „Top" oder „Plus" bezieht sich auf das Tassenprofil und bedeutet besonders fein oder komplex.
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